„Klezphonik Light Orchestra“ - Neue jiddische Musik
Gemeinsam mit der Hamburger Gitarristin Luise Determann kreiert Johannes Paul Gräßer ein neues Ensemble jiddischer Musik im Grenzbereich zwischen verschiedenen musikalischen Welten in der Besetzung Gitarre, Trompete, Geige, Piano, Bass, Schlagzeug sowie einem Streichersatz.
Musiker aus Hamburg, Hannover, Erfurt und Berlin bringen ihre individuelle musikalische Tradition und verschiedene musikalische Stile ein und schaffen so ein Verbindung zwischen Klezmer und osteuropäischer Volksmusik mit Elementen aus Klassik, Jazz und populärer Musik. Musik und Licht verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk orchestraler Klang- und Lichtinstallation. Auf Grundlage traditioneller jiddischer Instrumentalmusik, die ihren Ursprung in den osteuropäischen Klezmerkapellen hat und in den amerikanischen Jazzclubs der 1920er und 1930er Jahre durch Ensembles der jüdischen Auswanderer ihre Popularität erlangten, entsteht ein neues, lebendiges Klangerlebnis!
Johannes Paul Gräßer
Musiker/ Musik die mich zur Zeit
inspiriert: Christophe (franz. Liedermacher), Schostakowitsch, Soundtrack von „Homeland“.
Musik die ich am liebsten selbst spiele:
Musik, mit der ich mich selbst ausdrücken kann.
Musik die ich beim Autofahren am liebsten höre:
Radio-Zapping, Adriano Celentano, The Doors, Reggae Mein erlebnisreichste Aufritt bisher:
Mit „Sher on a Shier“ beim Euro Radio Folk Festival (EBU) in Krakau
Luise Determann
Musiker/Musik, die mich zur Zeit inspiriert:
Ornette Coleman, Art Ensemble of Chicago, Wayne Shorter, Björk, Here we go magic
Musik, die ich am liebsten selbst spiele:
Musik, in der viel Raum für Improvisation, Kommunikation und Unerwartetes ist.
Musik, die ich beim Autofahren am liebsten höre:
Die Musik, die auch die Besitzer des geliehenen Autos in selbigem hören.
Mein erlebnisreichster Auftritt bisher:
Jedes einzelne Konzert lässt einen so unterschiedliche Situationen durchleben, die jeweils einmalig und kaum vergleichbar sind. Aber der aufregendste Auftritt war für mich wohl der aller erste, den ich mit meinem jetzigen Instrument gespielt habe.
János Löber
Musiker/ Musik die mich zur Zeit inspiriert:
Schwierig einzugrenzen… Wohl alles, was mit Liebe gemacht ist
Musik die ich am liebsten selbst spiele:
Von Jazz über HipHop, Salsa, Pop bis zu Barockmusik
Musik die ich beim Autofahren am liebsten höre:
Peter Fox, Jan Delay, Miles Davis
Mein erlebnisreichste Aufritt bisher:
Als 11-jähriger mit dem Schulorchester in der Göttinger Stadthalle
Szilvia Csaranko
Musiker/Musik die mich zur Zeit inspiriert:
Tin Hat Trio, Sebastian Herzfeld, Lerner & Moguilevsky, Ravel, armenische Folklore.
Musik, die ich am liebsten selbst spiele:
World Music & alles was groovt und Seele hat.
Musik, die ich beim Autofahren am liebsten höre:
The Foals, 80er Wave & Pop, Brazilectro, Ernest Ranglin
Mein erlebnisreichster Auftritt bisher: sicher der mit dem Klezphonic Light Orchestra!
Michael Tuttle
Musiker/ Musik die mich zur Zeit inspiriert:
Lowercase (Genre, minimalistische elektroakustische Musik), Steve Roten (Musiker)
Musik die ich am liebsten selbst spiele: elektroakustische Musik
Musik die ich beim Autofahren am liebsten höre:
Podcasts (Info-tainment)
Mein erlebnisreichste Aufritt bisher: Eigene Komposition bei einer Orchester Führung
Stefan Räsch
Musiker/ Musik die mich zur Zeit inspiriert:
Tower of Power, Dave Matthews Band
Musik die ich am liebsten selbst spiele:
Funk / Soul / Disco
Musik die ich beim Autofahren am liebsten höre:
Gregory Porter, Esbjörn Svensson Trio (e.s.t.), Eels Mein erlebnisreichste Aufritt bisher:
f6 music award Finale, Postbahnhof Berlin (2010); Open Flair Festival Eschwege; Courage-Festival, Kleve